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Ausstellung

Ice Age Panorama soll einen erweiterten und aktualisierten Einblick in die letzte Eiszeit geben; eine Zeit, die einerseits fasziniert, aber oft karikaturenhaft dargestellt wird.

Die Eiszeit war in den letzten Jahren wiederholt Kulisse für Filme, Bücher und Computerspiele. Im Vordergrund stehen darin oft kriegerische Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Clans, Kämpfe mit wilden Tieren, unwahrscheinliche Jagdtechniken, oder aber eine idyllische Lebensweise, bei der die Menschen in Harmonie mit der Natur lebten. Die Ausstellung soll es erleichtern, Wahres von Falschem zu unterscheiden und veranschaulichen, auf welche Quellen sich die Forschung bei der Interpretation von archäologischen Daten stützt.

Um das Thema aus der Perspektive der Forschung zu beleuchten und neueste Ergebnisse zur sogenannten Magdalénien-Kultur einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen wurde ein interaktives Panorama konzipiert, das speziell auf Einkaufszentren zugeschnitten ist. In Anlehnung an die mobile Lebensweise der eiszeitlichen Jägergruppen gastiert die Wanderausstellung für jeweils eine Woche in einem Einkaufszentrum in acht verschiedenen Kantonen.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler begleiten die Wanderausstellung und interagieren mit dem Publikum über ein 10 Fragen-Quiz zum Thema Leben während der Eiszeit. Die Antworten auf diese Fragen können im Panorama gefunden werden. Zu gewinnen sind zahlreiche Eintritte in Museen und andere kleine Preise.

Ice Age Panorama wurde vom Labor für Archäozoologie der Universität Neuchâtel entworfen und realisiert. Der Schweizerische Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung finanzierte das Projekt.

  • Partenaires et soutiens

    Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit folgenden Museen und Kantonsarchäologien durchgeführt: 

    AG: Kantonsarchäologie Aargau, Fricktaler Museum Rheinfelden, Museum Burghalde Lenzburg, Naturama Aarau

    BE: Musée d’Histoire de Berne, Archäologischer Dienst des Kantons Bern, Thun Panorama

    BL: Archäologie und Museum Baselland, Museum Laufental Laufen

    FR: Service archéologique de Fribourg

    GE: Musée d’histoire et d’archéologie Genève

    JU: Section d’archéologie et paléontologie de la République et Canton du Jura, Musée jurassien d’art et d’histoire Delémont, Jurassica Museum Porrentruy

    LU : Denkmalpflege und Archäologie Luzern, Bourbaki Panorama Luzern

    NE : Office du Patrimoine et de l’archéologie Neuchâtel, Laténium Hauterive

    SH: Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen, Kantonsarchäologie Schaffhausen

    SO : Kantonsarchäologie und Archäologiemuseum Solothurn, Naturmuseum Olten

    VD: Musée cantonal d’archéologie et d’histoire Lausanne, Musée cantonal de géologie Lausanne

    ZH : Mammut Museum Niederweningen

    Folgende Organisationen haben das Projekt unterstützt:

    • Stiftung Schweizer Museumspass
    • Gesellschaft Archäologie Schweiz
    • Arbeitsgemeinschaft für die Urgeschichtsforschung in der Schweiz
    • Schweizerische Gesellschaft für Quartärforschung
    • Verein ur.kultour.

UNINE_IA_chasseur_2.pngAnkunft auf einem Siedlungsplatz

 

UNINE_IA_sagaies.pngSpeere
 

UNINE_IA_os_cheval.jpg Zur Markentnahme aufgeschalgene
Pferdeknochen